Zu Besuch am Maurer Berg
Im November eröffnete der jüngste Zuwachs der HB-Familie: die Pflegeeinrichtung „Am Maurer Berg – St. Josef“. Rund acht Monate später ist das Haus schon von Leben erfüllt. Ein Besuch vor Ort.
„Schön ist es hier – ich fühl mich wohl.“ Helene ist eine der ersten BewohnerInnen, die im Herbst vergangenen Jahres in das neue Haus in WienLiesing eingezogen sind. Die 94-jährige lebt im ersten Stock des hell und freundlich gestalteten Hauses, das mitten im Grünen des Maurer Bergs gelegen ist.
HB Am Maurer Berg – St. Josef bietet Platz für 65 BewohnerInnen und ist damit verhältnismäßig klein. Doch genau diese überschaubare Größe und die kleinen Wohneinheiten lassen das Haus schon auf den ersten Blick gemütlich und familiär wirken. Und das ist gewollt, denn dahinter steht das Konzept der Hausgemeinschaften – eine Wohnform, die auch an anderen Standorten des HB seit Jahren großen Anklang findet. Angelehnt an das Konzept ähnelt jeder der fünf Wohnbereiche einer großen Familienwohnung. In den Wohneinheiten zu je dreizehn Personen wird dabei großer Wert auf das Miterleben des Haushaltsalltags gelegt. Das Herzstück bilden das zentrale Wohnzimmer und die geräumige Wohnküche, die Raum für Gemeinsamkeit und Geselligkeit schaffen. Wer Ruhe und private Momente genießen möchte, kann sich in sein Zimmer zurückziehen.
Bedürfnisorientiert und individuell
Die Pflege selbst orientiert sich an den Biografien, Ressourcen und Bedürfnissen, wie Pflegedienstleiterin Renate Schwarz erklärt: „Im Mittelpunkt unseres Tuns stehen unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Abhängig von den jeweiligen Ressourcen versuchen wir, diese so gut es geht in die aktive Tagesgestaltung miteinzubeziehen.“
Ein Team ein gemeinsames Ziel
Neben den BewohnerInnen stehen auch die MitarbeiterInnen im Mittelpunkt, so Geschäftsführer Roland König: „Unser Personalmanagement sollte von Anfang an nachhaltig und mitarbeiterorientiert sein – das war und ist unser erklärtes Ziel. Gerade in Zeiten in denen in der Pflege der Fachkräftemangel immer mehr spürbar wird, ist es wichtig gute, zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben, die auch gerne und langfristig hier arbeiten“. Um das „Wir-Gefühl“ zu stärken und die MitarbeiterInnen auf die kommenden Herausforderungen einzuschwören, setzte man daher auf eine Reihe von Maßnahmen, darunter auch ein gemeinsames Teambuilding-Seminar, noch bevor die ersten BewohnerInnen eingezogen sind. Auch der gemeinsame Start und die „vielen ersten Male“ haben das Team von Anfang an zusammengeschweißt: „Wir sehen eine extreme Verbundenheit derer, die von Anfang an mit dabei waren. Und diese Verbundenheit, dieser „Pioniergeist“ wird auch laufend an neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergegeben.“
Ein gelungener Start auf allen Ebenen!