HB Institutsdirektor Gisinger für Lebenswerk ausgezeichnet
Im Herbst wurde Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger, Institutsdirektor des Haus der Barmherzigkeit, mit dem Sonderaward des a.g.e. für sein Lebenswerk im Rahmen einer Veranstaltung im Parlament geehrt.
Die Auszeichnung, die erstmals in der dreijährigen Geschichte des Awards verliehen wurde, würdigt Gisingers jahrzehntelangen Einsatz für die ältere Generation – insbesondere im Haus der Barmherzigkeit. Die Überreichung wurde aus terminlichen Gründen Ende November im Rahmen eines Abendessens mit Christoph Gisinger und seiner Ehefrau Jutta Gisinger nachgeholt. Überreicht wurde der Award durch die Präsident*innen des Seniorenrats, LAbg. Ingrid Korosec und Dr. Peter Kostelka sowie ÖJC-Präsident Mag. Christian Stöger.
Das Bild der Geriatrie grundlegend verändert
In ihrer Laudatio hob Ingrid Korosec das herausragende Engagement von Christoph Gisinger hervor: „Sein Name steht nicht nur für medizinische Expertise, sondern auch für die Werte der Gesellschaft, die sie daran messen lässt, wie sie mit älteren Bürgern umgeht.“ Mit dem Preis wolle die Fachjury anerkennen, was der HB Institutsdirektor im medizinischen und im pflegerischen Bereich für die ältere Generation leistet und Korosec betonte weiter: „Ohne ihn stünde die Geriatrie und die medizinische Pflege älterer Menschen in Österreich nicht dort, wo sie heute steht. Und es ist nicht übertrieben, wenn ich behaupte, Dr. Gisinger hat das Bild der Geriatrie in Österreich grundlegend verändert.“
Christoph Gisinger bei der Überreichung: „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre vor allem für die vielen Kolleginnen und Kollegen, die sich im Haus der Barmherzigkeit tagtäglich der Aufgabe widmen, die bestmögliche Pflege für chronisch kranke Menschen zu schaffen. Ich freue mich sehr, diesen Preis stellvertretend für dieses Engagement entgegennehmen zu dürfen.“