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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Elmayer spendet 30.000 Euro an Haus der Barmherzigkeit und Plant-for-the-Planet

Im Rahmen des 99. Elmayer-Kränzchens am Faschingsdienstag in der Hofburg erhielten die beiden gemeinnützigen Institutionen eine Spendensumme von jeweils mehr als 15.000,- Euro.

Wien. Seit knapp einem Jahrhundert sorgt das Elmayer-Kränzchen für den krönenden Abschluss der Wiener Ballsaison. Genauso lange währt der karitative Hintergrund der beliebten Ballveranstaltung, denn das Elmayer-Kränzchen dient seit 1920 vor allem der Unterstützung wohltätiger Projekte. Schon im Rahmen der Eröffnung werden den Begünstigten Jahr für Jahr namhafte Spendensummen überreicht. Heuer dürfen sich das Umweltprojekt Plant-for-the-Planet und das Haus der Barmherzigkeit über Zuwendungen freuen. „Gerade im Bereich der Langzeitpflege benötigen pflegebedürftige Menschen individuelle spezielle Therapien, die nicht durch die Kostenträger bezahlt werden. Langjährige, treue Unterstützer wie Thomas Schäfer-Elmayer tragen einen erheblichen Teil dazu bei, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern genau jene hochqualitative Betreuung bieten zu können“, freute sich Christoph Gisinger, Institutsdirektor des Haus der Barmherzigkeit über die großzügige Spende.

Für Thomas Schäfer-Elmayer ist Hilfsbereitschaft ein „Eckpfeiler guten, menschlichen Benehmens“ (Zitat Süddeutsche Zeitung vom 22.2.2019). Den Hofburgball der Tanzschule Elmayer mit einer guten Tat zu eröffnen, soll auch Vorbildwirkung haben und daran erinnern, dass es viele gibt, die unsere Hilfe dringend benötigen. Damit folgt er der wunderbaren Tradition, die sein Großvater von 1920 bis 1966 und seine Eltern von 1967 bis 1987 getreu diesem Grundsatz beim Elmayer-Kränzchen gepflegt haben.

Walzer tanzen und Bäume pflanzen

Angefangen hat Plant-for-the-Planet mit einem Referat des bayerischen Schülers Felix Finkbeiner im Jahr 2007 – heute ist dies eine globale Bewegung mit einem großen Ziel: auf der ganzen Welt Bäume zu pflanzen, um die Klimakrise zu bekämpfen. Zwölf Jahre nach der Gründung darf die Organisation bereits stolz auf rund 15 Milliarden gepflanzte Bäume verweisen. Dank zahlreicher Spenden wächst diese Zahl täglich. Auch am Elmayer-Kränzchen wurde auf der sogenannten Herren-Insel für das Umweltprojekt gesammelt: Zugunsten von Plant-for-the-Planet konnten tanzbegeisterte Damen und Herren gegen eine Spende von 5,- Euro einen Tanz ihrer Wahl mit Formationstänzern der Tanzschule Elmayer genießen.

Das Ballprogramm: mitreißend und unvergesslich!

Das wohl mit Abstand größte Eröffnungskomitee Österreichs mit 250 Paaren unter der Leitung von Peter Leitner sorgte im Zusammenspiel mit der Elmayer Wiener Walzerformation für den festlichen Beginn eines von zahlreichen Höhepunkten gespickten Ballabends. So begeisterten etwa Sopran Maria Nazarova, ein Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, mit Solo-Gesangseinlagen, sowie Tamiko Suzuki, Johannes Gajdosik und die Standard- und Lateinformationen, unter anderem die sechsten der Weltmeisterschaft 2018 im Lateinformationstanz – alles ehemalige Schüler der Tanzschule Elmayer, mit Vorführungen ihres Könnens. Von den Tanzeinlagen animiert fanden sich zahlreiche lernwillige Ballgäste beim Tanzunterricht im Marmorsaal ein, um sich Expertentipps zu holen und Foxtrott, Cha Cha Cha & Co zu üben. Die äußerst beliebte Publikumsquadrille, die - geleitet von Gastgeber Thomas Schäfer-Elmayer - für besonders ausgelassene Stimmung sorgte, ging schon um 23:00 Uhr über die Bühne. Die musikalische Umrahmung für diesen würdigen Höhepunkt der Ballsaison 2019 steuerten das Salonorchester und die Big Band der Gardemusik Wien, Euro Five und Tasty Tune sowie der Eventladen bei.

Ebenfalls traditionell: Das Ende des Ballabends um Punkt Mitternacht. Doch nach dem Ball ist vor dem Ball! Das nächste Elmayer Kränzchen findet am 25. Februar 2020 statt und feiert dann sein 100. Jubiläum.

Die „Haus der Barmherzigkeit“-Gruppe
Das gemeinnützige Haus der Barmherzigkeit bietet schwer pflegebedürftigen Menschen Langzeitbetreuung mit Lebensqualität. In sieben Pflegekrankenhäusern und -heimen in Wien und Niederösterreich betreuen wir laufend rund 1200 geriatrische und chronisch kranke BewohnerInnen. In unseren 15 Wohngemeinschaften, vier Basalen Tageszentren und im ZAB (Zentrum für Arbeit und Begegnung) begleiten wir rund 400 jüngere KlientInnen mit mehrfachen Behinderungen. Neben bestmöglicher Pflege und medizinischer Versorgung legen wir besonderen Wert auf einen selbstbestimmten und abwechslungsreichen Alltag.

 

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