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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Collegialität Privatstiftung spendet 20.000 Euro an Haus der Barmherzigkeit

Bereits über ein Jahrzehnt währt die Partnerschaft zwischen der Collegialität Privatstiftung und dem Haus der Barmherzigkeit. Eine erneute großzügige Spende hilft nun dabei, die Therapiewerkstatt der gemeinnützigen Institution auszustatten.

Wien. „Im Mittelpunkt unseres Stiftungsgedankens steht der Lebensschutz. Umso naheliegender ist unsere Unterstützung für das Haus der Barmherzigkeit, das sich der Pflege jener Menschen verschrieben hat, die auf die Hilfe von Anderen angewiesen sind“, erläutert Hofrat Dr. Ewald Wetscherek, Vorstandsvorsitzender der Collegialität Privatstiftung, das langjährige Engagement des Unternehmens bei der Spendenübergabe im Haus der Barmherzigkeit Tokiostraße.

Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger bedankte sich herzlich für die großzügige Spende: „Dass die Privatstiftung Collegialität uns in diesem Ausmaß unterstützt, macht uns sehr dankbar“, so der Institutsdirektor des Haus der Barmherzigkeit. Die gespendete Summe von 20.000 Euro erlaubt es, die Therapiewerkstatt des Hauses auszustatten. „Wir freuen uns sehr, über die überaus großzügige Spende der Privatstiftung Collegialität! Mit dieser Spende ist es uns möglich, stabile rollstuhlunterfahrbare Werktische und ein optimales Beleuchtungssystem für unsere Therapiewerkstatt anzuschaffen. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner werden bei den künstlerisch-kreativen Arbeiten in der Therapiewerkstatt vor allem im Rahmen der Kunst- und Ergotherapie sehr davon profitieren können! Im Namen unserer Bewohnerinnen und Bewohner und der Therapieabteilung ein herzliches Dankeschön!“, zeigt sich auch Therapieleiterin Waltraud Schönhart erfreut.

Das „Studio Collegialität“ – wie die Werkstatt heißen wird, wird ein Raum des gemeinsamen kreativen Schaffens zum besonderen therapeutischen Zwecke. „Speziell für Menschen mit Demenz oder psychischen Erkrankungen kann dieses kreative Arbeiten Zugang zu Erinnerungen oder die Möglichkeit des Aufarbeitens von Erlebtem geben“, so Gisinger abschließend.

Die Collegialität Privatstiftung
Die Stiftung wurde im Dezember 2000 von der Collegialität Versicherung auf Gegenseitigkeit zum Zwecke der Förderung der medizinischen, sozialen, wirtschaftlichen und versicherungs-technischen Betreuung älterer oder kranker oder pflegebedürftiger Menschen, insbesondere der Unterstützung des Lebensschutzes errichtet und dotiert.

Die „Haus der Barmherzigkeit“-Gruppe
Das gemeinnützige Haus der Barmherzigkeit bietet schwer pflegebedürftigen Menschen Langzeitbetreuung mit Lebensqualität. In sieben Pflegekrankenhäusern und -heimen in Wien und Niederösterreich betreuen wir laufend rund 1200 geriatrische und chronisch kranke BewohnerInnen. In unseren 15 Wohngemeinschaften, vier Basalen Tageszentren und im ZAB (Zentrum für Arbeit und Begegnung) begleiten wir rund 400 jüngere KlientInnen mit mehrfachen Behinderungen. Neben bestmöglicher Pflege und medizinischer Versorgung legen wir besonderen Wert auf einen selbstbestimmten und abwechslungsreichen Alltag.

hdb

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