Dank der Unterstützung unserer Spender*innen können wir Therapien ermöglichen, die für die Lebensqualität unserer Bewohner*innen so wichtig sind, oder Heilbehelfe und Trainingsgeräte anschaffen.
- Schmerztherapien
- Tagesstrukturierende Angebote für Menschen mit Demenz
- Sterbebegleitung
- Logopädie
- Sturzprophylaxe
- Physiotherapien, Physikalische Therapie
- Ergotherapien
- Gartentherapie
- Tiergestützte Therapie
- Musiktherapie, Kunsttherapie
- Psychologische Betreuung, klinische Psychologie
- Neurologische Rehabilitation
- Spezialtherapien für Wachkoma- und Multiple-Sklerose-PatientInnen
- Tanzcafé und andere Veranstaltungen
- Ausflüge für die BewohnerInnen
- Therapiegeräte (wie z. B. Ergometer)
- Modernes Pflegemobiliar
- Spezielle Matratzen
- Diverse Anschaffungen für unsere neue Einrichtung am Maurer Berg oder das Stadtheim in Wiener Neustadt
Wir stellen Ihnen Menschen vor, die bei uns ein neues Zuhause gefunden haben und denen mit Unterstützung unserer SpenderInnen ein würdevolles Leben geschenkt werden konnte.
Wenn das Vergessen zur Krankheit wird.
„Jö, da ist es aber schön“, strahlt Johannes als sich die Tür zu seinem Zimmer auf St. Edith öffnet. Man könnte meinen, der 86-Jährige betritt diesen Raum zum ersten Mal – doch so ist es nicht. Seit mehr als einem Jahr lebt der gebürtige Niederösterreicher nun bereits im Haus der Barmherzigkeit Seeböckgasse. Für ihn selbst ist es jedes Mal ein neues Kennenlernen, denn Johannes leidet an Alzheimer, der häufigsten aller Demenzerkrankungen. In Österreich leiden etwa 130.000 Menschen an einer Demenz. Heilbar ist diese Erkrankung nicht, aber durch professionelle Behandlung und individuelle Betreuung wie im Haus der Barmherzigkeit kann das Fortschreiten verlangsamt und die Lebensqualität verbessert werden. Regelmäßiges Training und Therapien helfen dabei, wichtige Fähigkeiten so lange wie möglich zu erhalten und Menschen wie Johannes ein Stück von ihrem „Ich“ und ein Leben in Würde zurückgeben.
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende wichtige Therapien und individuelle Betreuung für Menschen mit Demenz zu ermöglichen. Herzlichen Dank!
Ein Ort der Geborgenheit.
Seit mehr als 15 Jahren betreuen wir in unserem Hospiz im Stephansheim schwer kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Sterbebegleitung ist keine leichte Aufgabe – ganz im Gegenteil. Doch für unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter*innen ist es eine Herzensangelegenheit. Neben der Linderung von Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot, Angst und Depressionen ist es vor allem das Gefühl der Rundumbetreuung und zu wissen, dass immer jemand da ist, was so wichtig ist. Das zeigt auch Gertrudes Geschichte. Als die 68-Jährige Anfang des Jahres im Hospiz einzog, war sie schwer gezeichnet von ihrer Tumor-Erkrankung. „Doch dann kam ich hierher ins Hospiz im Stephansheim und es ging aufwärts“, so Gertrude, die trotz ihres Schicksals nicht aufgibt und ihrer positiven Lebenseinstellung treu bleibt.
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns dabei schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und ihnen einen Abschied in Würde zu ermöglichen. Herzlichen Dank!
Wo das Leben wieder aufblüht.
So lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen, das wünschen sich wohl alle Menschen. Oft ist es aber so, dass die gesundheitliche Situation Hilfe von anderen erfordert. Andere Menschen sind wiederum bis ins hohe Alter so fit, dass sie allein leben können, leiden jedoch unter Einsamkeit. Wir möchten all diesen Menschen, die Hilfe bedürfen, ein neues Zuhause schenken. Ein solches Zuhause hat auch Felicitas im Haus der Barmherzigkeit Am Maurer Berg – St. Josef gefunden, wo sich die sympathische Wienerin von Anfang an wohlfühlt. Wer Felicitas kennt, ist überzeugt, dass sie das Rezept für glückliches Altern gefunden hat. Im Herzen stets jung geblieben, erfüllt sie jeden Raum mit Lebensfreude und Energie. Und schafft es trotz Schicksalsschläge im Leben immer das Positive zu sehen.
Mit Ihrer Unterstützung können wir für unsere schwer pflegebedürftigen Bewohner*innen nicht nur Therapien sicherstellen, die für die Lebensqualität so wichtig sind, sondern auch notwendige Ausrüstung, Heilbehelfe und Ausstattung erwerben, die in der Anschaffung sehr teuer sind. Herzlichen Dank!
Wieder auf eigenen Beinen stehen.
„Hier“, so sagt Bewohnerin Erni selbst einmal während einer ihrer Therapieeinheiten „habe ich wieder mein Gleichgewicht gefunden“. Und das hat sie, denn die Geschichte der heute 93-jährigen Wienerin ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Als sich Erni vor gut eineinhalb Jahren dazu entschied, ins Haus der Barmherzigkeit Seeböckgasse zu ziehen, ahnte niemand, dass sie sich wieder derart erholen würde. Dank ihres unermüdlichen Ehrgeizes und dem bestmöglichen Zusammenspiel aus Medizin, Pflege und intensiven Therapieeinheiten stellen sich erste Erfolge ein.
Im Haus der Barmherzigkeit setzen wir es uns zum Ziel, die Mobilität sowie wichtige Alltagsfähigkeiten und damit die Selbstständigkeit unserer Bewohner*innen so lange wie möglich zu erhalten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbesserung der individuellen Lebensqualität, Beschwerden zu lindern sowie das Erreichen größtmöglicher Selbstständigkeit und Selbstbestimmung.
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende wichtige Therapien für unsere Bewohner*innen sicherzustellen. Herzlichen Dank!
Vorhang auf für Christine.
„Meine letzte große Reise“, so erzählt Christine, „führte mich nach Tokio 4.“ Gemeint ist das Haus der Barmherzigkeit Tokiostraße, wo die heute 75-jährige seit ihrem Schlaganfall lebt.Dass die gebürtige Wienerin heute wieder so fit ist, „grenzt an ein Wunder“, so Stationsleiterin Marica Rasic: „Als sie zu uns kam, war sie schwer pflegebedürftig, konnte nicht sprechen, essen und gehen.“ Sieben Jahre sind seither vergangen. Der Weg zurück war kein einfacher: „Wir haben langsam mit Therapien und sanfter Mobilisation angefangen. Als dann allmählich ihre Freude am Basteln und Gestalten wieder zurückkam, war auch ihr Wille plötzlich wieder da“, so Rasic.
Im Haus der Barmherzigkeit betreuen wir betroffene Bewohner*innen in einem interdisdiplinären Team aus Medizin, Pflege und Therapie. Gemeinsam wird intensiv daran gearbeitet, alltägliche Fähigkeiten wieder zu erlangen.
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende wichtige Therapien für betroffene Bewohner*innen nach einem Schlaganfall sicherzustellen. Herzlichen Dank!
Gemeinsam Lebensfreude schenken.
In unseren sieben Pflegekrankenhäusern und -heimen betreuen wir laufend 1.700 Menschen. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrem liebevollem Engagement versuchen unsere Mitarbeiter*innen täglich ein Lächeln in 1.700 Gesichter zu zaubern denn wir spüren, wie viel Gutes ein einfaches Lächeln vollbringen kann. Denn für uns stehen die Lebensqualität und die Lebensfreude unserer Bewohner*innen im Mittelpunkt. Um unseren Bewohner*innen eine möglichst individuelle Betreuung bieten zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Ihre Spende hilft uns dabei, wichtige Therapien wie z. B. Physiotherapie, Schmerztherapie oder Ergotherapie aufrechtzuerhalten, die die Lebensqualität deutlich verbessern und schenkt so Lebensfreude und ein Leben in Würde.
Dafür möchten wir Ihnen von Herzen Danke sagen!
Ihr Beitrag bewirkt Wunder.
„Immer nach vorne blicken und positiv denken!“ Das rät eine Dame, die wir exemplarisch für unsere vielen treuen Spenderinnen und Spender zu Wort kommen lassen. Helga schöpft Kraft aus ihrer optimistischen Lebenseinstellung – und aus ihrem christlichen Glauben. „Helfen ist Teil meiner Religion“, erzählt sie und erklärt, warum sie das Haus der Barmherzigkeit auch in schwierigen Zeiten unterstützt. „Hier finden ältere und schwer pflegebedürftige Menschen die bestmögliche Langzeitpflege und Betreuung. Ich halte es für sehr wichtig, dass es solche Institutionen gibt und denke, auch ein kleiner Beitrag hilft.“
Er hilft. Genauso, wie Ihr Beitrag hilft. Er ermöglicht uns, auch weiterhin für die uns anvertrauten Menschen da zu sein und neue Lebensfreude zu ermöglichen. Auch in schweren Zeiten wie diesen.
Dafür möchten wir Ihnen von Herzen Danke sagen!
Geborgenheit geben bis zuletzt.
Seit mehr als 15 Jahren betreuen wir in unserem Hospiz im Stephansheim schwer kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Für unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter*innen ist diese Aufgabe eine Herzensangelegenheit – das betont auch Hospizleiterin Pauline Zimmel: „Das Leid können wir den uns anvertrauten Menschen nicht nehmen, aber wir können für sie da sein und dafür sorgen, dass trotz der Trauer auch positive Erinnerungen bleiben“. Auch Margarete ist dankbar für die Zeit, die sie gemeinsam mit ihrem krebskranken Mann im Hospiz hatte. Sie weiß, wie wohl sie sich beide hier gefühlt haben. Diese Vertrautheit, hat gerade für die 71-jährige eine besondere Bedeutung. Denn auch sie weiß mittlerweile, dass ihre Lebenszeit aufgrund einer Krebserkrankung nur mehr begrenzt ist. Halt gibt der früheren Landwirtin in dieser schweren Zeit neben ihrer Familie und ihrem Glauben vor allem eines, nämlich „zu wissen, wohin ich gehe, wenn ich nicht mehr allein kann – hierher ins Hospiz – wo ich mich sicher und geborgen fühle“.
Bitte unterstützen Sie uns dabei, Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Vielen Dank!
Die Zuversicht nie verlieren.
Vor rund zwei Jahrzehnten erhielt Elfriede die lebensverändernde Diagnose Multiple Sklerose (MS). Die Krankheit mit den tausend Gesichtern beginnt bei dem Großteil der Erkrankten plötzlich und akut und verläuft dann zunächst schubförmig weiter. Rund 15 Prozent der Betroffenen müssen jedoch mit kontinuierlichen Verschlechterungen und zunehmenden Beschwerden zurechtkommen. So wie Elfriede, die heute auf einen Spezialrollstuhl angewiesen ist und aufgrund der Erkrankung nur noch ihre rechte Hand bewegen kann. Seit drei Jahren wohnt sie in unserem Pflegekrankenhaus Seeböckgasse. Dort haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, MS-Patient*innen zur Seite zu stehen und ihnen bei der Bewältigung ihres Schicksals zu helfen.
Bitte unterstützen Sie uns dabei, unseren MS-Patient*innen Freude zu schenken und das Leben zu erleichtern. Vielen Dank!
Wieder sicher durchs Leben gehen.
Gerade im Alter haben Stürze oft schwerwiegende Folgen: Blutergüsse, Prellungen, Knochenbrüche und andere Verletzungen sind schmerzhaft, heilen meist schwerer und enden oftmals mit langen Krankenhausaufenthalten und Pflegebedürftigkeit. Auch unsere Bewohnerin Margarethe, die bis zu letzt noch gut allein zurecht kam, ist nach ihrem Sturz auf professionielle Pflege angewiesen und findet diese im Poysdorfer Urbanusheim. Dank der liebevollen Betreuung und intensiven Therapieeinheiten schafft es die 88-Jährige bereits in kurzer Zeit ihre Mobilität und dadurch auch mehr Lebensqualität wiederzuerlangen.
Unser Ziel ist es, Stürze und ihre schmerzhaften Folgen zu vermeiden. Dabei versuchen wir die Selbstständigkeit unserer Bewohner*innen durch gezielte Therapien so lange wie möglich zu erhalten. Mit Ihrer Spende helfen Sie wichtige Therapien sowie geeignete Heilbehelfe und Spezialaustattung für schwer pflegebedürftige Menschen sicherstellen! Herzlichen Dank!
Ein Engel für Elsa.
Meist beginnt es schleichend: Gedächtnisstörungen, zunehmende Vergesslichkeit, das eine Wort, das einem partout nicht einfallen will. Doch so wie bei unserer Bewohnerin Elsa, steckt manchmal mehr dahinter als bloße Gedächtnisschwäche. Elsa ist 97 Jahre alt. Sie leidet an Demenz, einer Erkrankung, die es Betroffenen immer schwerer macht, ihren Alltag eigenständig und selbstbestimmt zu bewältigen. Wir möchten diesen Menschen eine professionelle und liebevolle Langzeitbetreuung bieten, damit sie trotz ihrer Erkrankung sich selbst und die Liebe zum Leben nicht zu verlieren.
Mit Ihrer Unterstützung können wir wichtige Therapien und individuelle Betreuung für Menschen mit Demenz zu ermöglichen. Herzlichen Dank für ihre Spende!
Zuhause sein. Daheim fühlen.
Der Schritt von den eigenen vier Wänden und dem gewohnten Umfeld in eine Pflegeeinrichtung ist kein leichter. Noch viel schwerer fällt es alten, kranken Menschen oft, Hilfe anzunehmen, wenn es allein nicht mehr geht. Wir möchten diese Menschen dabei begleiten und ihnen ein neues Zuhause geben, in dem sie sich sicher und wohl fühlen. Wie unserer Bewohnerin Franziska, die seit sieben Jahren im mittlerweile neu erbauten HB Stadtheim in Wiener Neustadt lebt und dort dank der liebevollen und kompetenten Pflege und Betreuung nicht nur wieder mobil wurde, sondern auch zu jener lebenslustigen Dame, die sie auch vor dem Tod ihres geliebten Mannes immer war.
Mit Ihrer Unterstützung können wir für unsere schwer pflegebedürftigen Bewohner*innen nicht nur wichtige Therapien sicherstellen, sondern auch notwendige Ausrüstung, Heilbehelfe und Ausstattung erwerben. Herzlichen Dank für ihre Spende!
Mitten im Leben.
Mit dem Garconnierenverbund schlägt HABIT, das Haus der Barmherzigkeit Integrationsteam, seit 2018 einen neuen, innovativen Weg ein: Insgesamt 24 Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen führen in der neuen Wohnform in der Seestadt Aspern und in der Triesterstraße ein möglichst eigenständiges Leben.
Mit Ihrer Hilfe können wir unser Angebot für Menschen mit Mehrfachbehinderungen ausbauen und Therapien für unsere pflegebedürftigen und chronisch kranken Bewohner*innen sicherstellen. Herzlichen Dank!
Neue Perspektiven
Seit einem tragischen Unfall kurz vor seinem 13. Geburtstag leidet Paul am apallischem Syndrom, wie die Krankheit Wachkoma auch genannt wird. 25 Jahre kümmern sich Pauls Eltern hingebungsvoll um ihren Sohn. Keine leichte Aufgabe, die nach dem Tod seiner Gattin zu viel für Vater Ernst wird. Seit 2012 wird Paul im HB Seeböckgasse von einem interdisziplinären Team aus Pflege, Therapie und Medizin betreut.
Dank Ihrer Unterstützungkönnen unsere Mitarbeiter*innen mit vielen kleinen Schritten große Erfolge für Menschen wie Paul erzielen! Ein herzliches Dankeschön!
Demenz macht auch vor Liebe nicht Halt.
In Österreich leiden etwa 110.000 Menschen an Demenz. Unter ihnen ist auch Christa, die bereits mit Mitte Fünfzig erkrankte. Jahrelang betreut Ehemann Edi seine Frau zu Hause, doch als der Pflegebedarf wächst und die Aufgabe zu herausfordernd wird, bringt er seine Christa in unserem HB Stephansheim unter. Ein Schritt, der keinesfalls leichtfiel, aber notwendig war, wie Edi heute sagt. „Es ist für mich augenscheinlich wie gut ihr die liebevolle und professionelle Pflege hier tut.“
Das gemeinnützige Haus der Barmherzigkeit nimmt sich der Pflege und Förderung demenzkranker Menschen von Herzen an und unterstützt sie mit Ihrer Hilfe bei all ihren Aktivitäten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Die Mitzi und die Mieze.
Bei Stephan und Maria war es Liebe auf den ersten Blick. Maria, liebevoll Mitzi genannt, ist Bewohnerin im HB Stephansheim. Stephan hat vier Pfoten, feuerrotes weiches Fell und einen verschmitzten Charakter. Der Kater wurde als Findelkind vor knapp zwei Jahren in unserem Haus in Horn aufgenommen und hat seitdem sein Quartier bei unserer tierlieben Bewohnerin bezogen. Stephan spendet aber auch unseren anderen Bewohner*innen viel Liebe – und erhält dabei animalische Unterstützung von den Hasen Stupsi und Flecki und vielen bunten Wellensittichen. In unseren anderen Häusern wohnen ebenfalls Therapeuten mit vier Pfoten oder zwei Vogelbeinen – oder sie kommen im Rahmen der Tiertherapie zu Besuch.
Angebote wie die Tiertherapie helfen dabei, unseren Bewohner*innen wie Maria mehr Lebensqualität bieten zu können. Angebote, die wir nur mit Ihrer Unterstützung ermöglichen können. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende.Vielen herzlichen Dank!
Lebensfreude trotz schwerer Krankheit.
Es gibt chronische Krankheiten, wie Multiple Sklerose (MS), die das Leben von Betroffenen für immer verändern. Der Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich und kann vielfältige körperliche und geistige Defizite oder Behinderungen hervorrufen. Für Elke, die mit 36 Jahren erfuhr, dass sie an einer fortschreitenden Form der MS leidet, ist ein normales Leben zuhause mittlerweile unmöglich. Ihre Arbeit musste sie wegen der Erkrankung aufgeben und ihre sozialen Kontakte wurden immer schwieriger aufrechtzuerhalten.
Mit 45 Jahren kam sie ins Haus der Barmherzigkeit. Seitdem unterstützen wir sie mit mit Ihrer Hilfe mit vielfältigen Therapien, um ihr ein würdevolles Leben zu ermöglichen.
Den letzten Weg gemeinsam gehen.
Abschied vom Leben zu nehmen, ist eine der schwierigsten Aufgaben, denen sich jede*r von uns stellen muss. Besonders für Menschen, die sehr krank sind und deren Angehörige. In den letzten Tagen, Wochen und Monaten des Lebens liebevoll umsorgt zu sein, bekommt daher eine ganz besondere Bedeutung. Für die 84-jährige Maria Vittoria, die seit vier Monaten im Hospiz Teresa lebt, war es vor allem der Wunsch, in Frieden zu gehen. Der Glaube und tiefe Freundschaften geben ihr auf diesem letzten Weg Halt und Stärke. Ihre berührende Geschichte zeigt, wie wertvoll es ist, in diesen schweren Stunden nicht allein zu sein.
Neben der Linderung von Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot, Angst und Depressionen durch verschiedenste Therapieformen sowie dem Führen von einfühlsamen Gesprächen, geht es in unserem Hospiz vor allem aber auch darum, die Lebensqualität und Menschenwürde von schwer kranken Menschen zu wahren. Ihre Spende hilft, Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Denn viele Therapien wie zum Beispiel Schmerztherapien oder die äußerst wichtige psychologische Betreuung werden von diversen Kostenträgern nicht übernommen.
Ein neues Zuhause für Menschen, die uns brauchen.
Viele alte und kranke Personen leben allein zu Hause, haben kaum Ansprache und niemanden, der sich um sie kümmert. Unser Traum ist es, dass diese Menschen nicht auf sich gestellt sind und trotz Krankheit ein schönes und selbstbestimmtes Leben führen können.
Das Traude Dierdorf Stadtheim in Wiener Neustadt ist seit 2017 Teil der Haus der Barmherzigkeit-Familie. In insgesamt drei Wohnbereichen bieten wir Langzeitpflege für 91 Personen und darüber hinaus mit seinen 99 Wohnplätzen auch ein ideales Umfeld für ältere Menschen. In den kommenden drei Jahren wird bei laufendem Betrieb am bestehenden Standort ein neues, topmodernes Pflegeheim in komplett barrierefreier Bauweise errichtet. Mit Ihrer Unterstützung können wir im neuen Stadtheim von Beginn an dafür sorgen, dass den uns Anvertrauten die Freude am Leben und am Erleben erhalten bleibt!